IF-Verwaltungsschale

Herausforderungen

Die Speicherung von Daten erfolgt in firmeninternen Systemen. Neben Maschinendaten zählen dazu klassische ERP-Systeme als auch alle weiteren Softwarekomponenten wie CAD/CAM oder Software zur Arbeitsvorbereitung. Bisherige Ansätze zur Speicherung von Daten in Verwaltungsschalen basieren auf der Sammlung von Daten an einem zentralen Ort, unabhängig davon, ob bereits ein weiterer Datenspeicherort vorhanden ist. Die Verwaltungsschale als Speicher wird mit dem Asset an den Kunden/Nutzer übergeben.

Lösung mit IndustryFusion

Die Lösung von IndustryFusion-X verfolgt den Ansatz, aufbauend auf gespeicherten Grunddaten ähnlich einem Typenschild alle weiteren Daten über die IndustryFusion-Verwaltungsschale zu verknüpfen. Die Originaldaten bleiben dabei an ihrem Speicherort bestehen und können so um weitere Informationen ergänzt werden. Gleichzeitig sind Daten wie eine Bedienungsanleitung nicht pro Instanz gespeichert, sondern einmalig pro Objekttyp. Dies reduziert den Speicherverbrauch, verhindert unterschiedliche Datenstände und reduziert damit Such- und Nachfrageaufgaben. Die IndustryFusion-Verwaltungsschale gliedert sich aktuell in die Bereiche Typenschild, Verlinkung von Dokumenten (Betriebsanleitungen, CE-Zertifikat, …), den Lifecycle-Manager (u. a. mit Anknüpfung an ERP-Systeme, Anwendung von Benutzerrechten und Fähigkeitsnachweisen) und den Komponentenmanager (Verknüpfung mit untergeordneten Assets, Speicherung von Betriebsdaten).

IF-Verwaltungsschale

Benefits

Jeder Nutzer von IndustryFusion-X kann auf die vorhandenen Daten selbstständig zugreifen, sofern diese durch Maschinenhersteller oder Fabrikbetreiber freigegeben sind. Die Sammlung von Daten, Verlinkungen und Kombination von Komponenten an einer vom Asset unabhängigen Stelle ermöglicht die einfache Anwendung von weiteren Applikationen ohne weitere Datensammlung. Gleichzeitig entfallen administrative Aufgaben zum Auffinden der aktuellen Version einer Bedienungsanleitung oder die Versendung einer aktualisierten Datei an Maschinenbesitzer. Informationen bspw. zu Fehlerbildern und Lösungsansätzen sind nicht mehr firmenintern, sondern können allen Nutzern einer Maschine zur Verfügung stehen, die Zeit der Problemfindung reduzieren und damit Nutzungszeiten verlängern.